Zum Spiel „Schinderhannes“

ZUM SPIEL „SCHINDERHANNES“

„Schinderhannes“ ist das neue Logikspiel von Clicker-Spiele. Wie auch sein Vorgänger „Old Town“
entstammt dieses Spiel der Spielautorenfeder von Stephan Riedel, für die Illustration zeichnete
diesmal Christian Opperer verantwortlich.
Der Spielmechanismus von „Schinderhannes“ verspricht ein neues Spielgefühl: Stephan Riedel mischt
Elemente aus logischen Rätseln wie Sudoku mit einem Schuss Deduktion und einer Prise Kartenglück.

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ZUR SPIELGESCHICHTE:

Wir schreiben das Jahr 1802. Deutschlands berühmtester Räuber Johannes Bückler alias
„Schinderhannes“ ist auf der Flucht. Rund um das Gebiet des Nahe-Flusses erstrecken sich
seine Raubzüge, Gerüchte über seine Straftaten und seinen Aufenthaltsort gehen die Runde.

Nun, da seine Verhaftung bevorsteht, gilt es herauszufinden, an welchem Ort die einzelnen
Verbrechen tatsächlich stattgefunden haben – jede richtige Information und jeder weiter-
führende Hinweis wird entlohnt…

Die Spieler schlüpfen in die Rolle der Bewohner des Soonwaldes im Jahre 1802. Sie sitzen
zusammen in einer alten Taverne an ihrem Stammtisch, die  Landkarte der Gegend vor ihnen
ausgebreitet.  Die Landkarte bzw. der Spielplan zeigt die Bezirke und Ortschaften, in denen der
Schinderhannes seine Verbrechen verübt hat.
Die Spieler berichten von seinen Verbrechen. Jeder hat etwas anderes gehört oder in der Zeitung
und in Polizeiberichten gelesen. Zusammen versuchen sie herauszufinden, wo Schinderhannes
welches Delikt verübt hat.

ZUM SPIELMECHANISMUS

Die Spieler erhalten Handkarten, die ihnen Hinweise zu den Ortschaften bzw. den Delikten geben.
Z.B. „Im Herbst 1798 versuchen Schinderhannes und Peter Petrie in einem dieser Orte einen Esel zu
stehlen“ oder „Schinderhannes begeht ein schweres Verbrechen im Osten“ oder „Der Einbruch fand
im gleichen Bezirk wie der Raubüberfall statt“. Die vielen Informationen sind jedoch sehr ungenau.
Anfangs wird auf jeden möglichen Ort des Verbrechens ein Hinweismarker gesetzt.  Durch das Aus-
spielen weiterer Infokarten lassen sich immer mehr Orte ausschließen, und Marker können entfernt
werden. Jeder Marker,  der entfernt wird (oder nicht eingesetzt werden muss) zählt einen Siegpunkt.
Ist von einem Delikt nur noch ein Marker auf dem Spielplan, ist der Ort des Verbrechens bestimmt.

Je mehr Informationen ein Spieler für die Rekonstruktion der Delikte liefert (also Marker entfernt),
desto mehr Punkte erhält er.  Am Ende, wenn alle Verbrechen ihren Tatort gefunden haben,
gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.

Auch für 1 Spieler geeignet!

Schinderhannes
Autor: Stephan Riedel
Verlag: Clicker Spiele
Illustration: Christian Opperer
Jahr: 2009
Spieler: 1-4
Alter: 9+
Dauer: 45 Min.

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